德語童話小故事:Ole Luk-DIENSTAG
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2020-04-03 01:12
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語童話小故事:Ole Luk-DIENSTAG
Sobald Hjalmar zu Bett war, berührte Ole Luk-Oie mit seiner kleinen
Zauberspritze alle M?bel in der Stube, und sogleich fingen sie an zu plaudern,
und allesamt sprachen sie von sich selbst, mit Ausnahme des Spucknapfes, welcher
stumm dastand und sich darüber ?rgerte, da? sie so eitel sein k?nnten, nur von
sich selbst zu sprechen, nur an sich selbst zu denken und durchaus keine
Rücksicht auf den zu nehmen, der doch so bescheiden in der Ecke stand und sich
bespucken lie?. über der Kommode hing ein gro?es Gem?lde in einem vergoldeten
Rahmen, das war eine Landschaft; man sah darauf gro?e, alte B?ume, Blumen im
Grase und einen breiten Flu?, welcher um den Wald herumflo?, an vielen
Schl?ssern vorbei, und weit hinaus in das wilde Meer. Ole Luk-Oie berührte mit
seiner Zauberspritze das Gem?lde; sogleich begannen die V?gel darauf zu singen,
die Baumzweige bewegten sich, und die Wolken zogen ordentlich weiter; man konnte
ihre Schatten über die Landschaft hingleiten sehen. Nun hob Ole Luk-Oie den
kleinen Hjalmar zu dem Rahmen empor und stellte seine Fü?e in das Gem?lde,
gerade in das hohe Gras, und da stand er. Die Sonne beschien ihn durch die
Zweige der B?ume. Er lief hin zum Wasser und setzte sich in ein kleines Boot,
welches dort lag. Es war rot und wei? angestrichen, die Segel gl?nzten wie
Silber, und sechs Schw?ne, alle mit Goldkronen um den Hals und einem strahlenden
blauen Stern auf dem Kopf, zogen das Boot an dem grünen Wald vorüber, wo die
B?ume von R?ubern und Hexen, die Blumen von den niedlichen kleinen Elfen und von
dem, was die Schmetterlinge ihnen gesagt hatten, erz?hlten. Die herrlichsten
Fische, mit Schuppen wie Silber und Gold, schwammen dem Boot nach; mitunter
machten sie einen Sprung, so da? es im Wasser pl?tscherte, und V?gel, rot und
blau, klein und gro?, flogen in zwei langen Reihen hinterher; die Mücken
tanzten, und die Maik?fer sagten: Bum! Bum! Sie wollten Hjalmar alle folgen, und
jeder hatte eine Geschichte zu erz?hlen. Dies war eine Lustfahrt! Bald waren die
W?lder dicht und dunkel, bald waren sie wie der herrlichste Garten voll
Sonnenschein und Blumen. Und da lagen gro?e Schl?sser von Glas und von Marmor;
auf den Altanen standen Prinzessinnen, und diese alle waren kleine M?dchen, die
Hjalmar gut kannte; er hatte früher mit ihnen gespielt. Eine jede streckte die
Hand aus und hielt das niedlichste Zuckerherz hin, welches je eine Kuchenfrau
verkaufen konnte, und Hjalmar fa?te die H?lfte eines Zuckerherzens an, indem er
vorüberfuhr; die Prinzessin hielt aber recht fest, und so bekam jeder ein Stück;
sie das kleinste, Hjalmar das allergr??te. Bei jedem Schlo? standen kleine
Prinzen Schildwache; sie schulterten mit Golds?beln und lie?en es Rosinen und
Zinnsoldaten regnen; man sah ihnen an, da? es echte Prinzen waren! Bald segelte
Hjalmar durch W?lder, bald durch gro?e S?le oder mitten durch eine Stadt. Er kam
auch durch die, in welcher seine Kinderfrau wohnte, die ihn getragen hatte, als
er noch ein ganz kleiner Knabe war, und die ihm immer so gut gewesen; sie nickte
und winkte und sang den niedlichen kleinen Vers, den sie selbst gedichtet und
Hjalmar gesendet hatte: Ich denke deiner so manches Mal, Mein teurer Hjalmar, du
Lieber! Ich gab dir Küsse ja ohne Zahl Auf Stirn, Mund und Augenlider. Ich h?rte
dich lallen das erste Wort, Doch mu?t' ich dir Abschied sagen. Es segne der Herr
dich an jedem Ort, Du Engel, den ich getragen!
Und alle V?gel sangen mit, die Blumen tanzten auf den Stielen, und die
alten B?ume nickten, gerade als ob Ole Luk-Oie ihnen auch Geschichten
erz?hlte.