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德語(yǔ)故事:Die goldene Taube

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2021-01-23 01:00 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 187

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摘要: 德語(yǔ)故事:Die goldene Taube

Es war einmal ein Bauer, der lebte mit seiner Frau und seinen zwei T?chtern



auf einem sch?nen Bauernhof. Er besa? gro?e Ackerfl?chen und viel Vieh.

Die T?chter wurden gro?, heirateten und verlie?en den Hof, um bei ihren

M?nnern zu leben. Schon bald merkte der Bauer und seine Frau, dass die Arbeit

auf dem Hof allein nicht zu schaffen ist und sie suchten nach einem Knecht.

Eines Tages klopfte ein Knabe an die Tür, der einen Stecken über der Schulter

trug, an dessen Ende ein Bündel war.

Der Knabe, er hie? Franz, hatte seine Familie vor einigen Jahren verloren

und ist seitdem auf der Suche nach Arbeit um sich sein Brot zu verdienen. Als

Franz in die strengen Augen des Bauern blickte, brachte er vor Furcht kein Wort

heraus. "Was willst Du", fragte der Bauer mit grimmiger Stimme. Franz r?usperte

sich und fragte: "Bauer, hast Du vielleicht Arbeit für mich?". Einen kleinen

Moment flackerten die Augen des Bauern und er sagte mit sanfterer Stimme zu

Franz: "Du kommst mir gerade recht, sei willkommen".

Und so ist Franz zu seiner Arbeit gekommen und der Bauer zu seinem Knecht.

Franz bekam eine Unterkunft in einem kleinen H?uschen neben dem Bauernhof.

Dorthin brachte ihm die B?uerin auch das Essen. Und immer, wenn Franz allein an

seinem Tisch sa? und seine Suppe verzehrte, dachte er an den Bauern und die

B?uerin, wie sie in ihrer Küche sa?en und sich unterhielten. Der Bauer

beobachtete Franz bei seinen Arbeiten. Er wurde fr?hlich und sein Herz hüpfte

vor Freude, wenn Franz w?hrend der Arbeit mit seiner sch?nen Stimme sang.

Dies erinnerte ihn an seine T?chter, die auch so sch?n gesungen hatten.

Auch seine freundliche Art und sein ehrliches Wesen mochte der Bauer sehr. Franz

arbeitete jeden Tag, das ganze Jahr. Im Frühling musste er s?hen, im Sommer

m?hen, im Herbst den Acker pflegen und im Winter die Kühe hegen. Eines Tages

aber, Franz wusste selbst nicht, wie ihm geschah, wollte ihm nichts mehr

gelingen. Das, was er im Frühling ges?t hatte, wuchs im Sommer nicht. Was er im

Herbst pflegte, wollte nicht gelingen. Und im Winter starb sogar eine Kuh. Der

Bauer ?rgerte sich fürchterlich und verjagte Franz. "Geh, lass Dich hier nie

mehr blicken!". Als der Knecht fort war, fragte die B?uerin den Bauern: "War das

jetzt wirklich n?tig?". Der Bauer aber schwieg, ihm tat das alles leid. Und im

selben Moment wurde dem Bauern klar, dass Franz ihm fehlte. Franz war sehr

traurig. Als er am Wegrand auf einem Stein sa?, und überlegte, wie es

weitergehen sollte, kam pl?tzlich ein kleines M?nnchen und fragte. "Franz, warum

bist Du so traurig?". Ganz erstaunt sah Franz zu dem M?nnchen und sagte: "Du

kennst meinen Namen?".

Das M?nnchen aber l?chelte nur. "Ach," sagte Franz "ich hatte endlich

Arbeit und ein Dach über dem Kopf, aber mir wollte einfach nichts mehr gelingen!

Deswegen hat mich der Bauer fortgejagt!". Das M?nnchen schwieg eine Weile und

sagte dann:" Wei?t Du Franz, das ist die Macht der Einsamkeit. Der Bauer ist

einsam, weil seine T?chter nicht mehr auf dem Hof sind und Du, weil Du dort ganz

alleine warst." "Aber ich habe hier etwas für Dich, weil Du Dich immer bemüht

hattest." sagte das M?nnchen und zog eine goldene Taube aus seiner Tasche.

"Mach Deine Augen zu, berühre die Wunschtaube und wünsche Dir, was in

Deinem Herzen steht!". Franz tat, was das M?nnchen gesagt hatte und wünschte

sich nichts inniger, als wieder eine Familie zu haben und dass der Bauer wieder

glücklich werde. Als Franz seine Augen wieder ?ffnete, war das M?nnchen fort.

Aber eine leise Stimme sagte zu ihm: "Geh, Franz! Kehr um und geh wieder zum

Bauernhof, der Bauer ist nicht schlecht, wirst sehen, geh!".

Franz war ganz verwundert, aber er kehrte um und ging wieder zurück zum

Bauernhof. Als er dort ankam, wartete der Bauer schon mit offenen Armen, drückte

ihn ganz fest und tanzte vor Freude im Kreis. Auch die Frau des Bauern, die

T?chter mit ihren M?nnern kamen aus dem Hause gelaufen und alle waren glücklich.

Seither wurde Franz nicht mehr wie ein Knecht, sondern wie ein Sohn des Bauern

behandelt. Er hatte endlich wieder eine Familie.

Der Bauer, ja der Bauer war nicht mehr grimmig und schlecht gelaunt ... Er

hatte seine T?chter wieder gesehen und er war glücklich, dass Franz

zurückgekommen ist. Sie lebten seitdem in Glück und Frieden auf dem Hof. Aber

das M?nnchen, das M?nnchen hat niemand von ihnen mehr gesehen ...

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