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德語(yǔ)小故事:Der Halskragen

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2020-11-27 00:30 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 216

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摘要: 德語(yǔ)小故事:Der Halskragen

[von Hans Christian Andersen]



Es war einmal ein feiner Herr, dessen ganzes Hausger?t aus einem

Stiefelknecht und einer Haarbürste bestand. Aber er hatte den sch?nsten

Halskragen auf der Welt, und dieser Halskragen ist es, dessen Geschichte wir

h?ren werden.

Der Halskragen war nun so alt geworden, dass er daran dachte, sich zu

verheiraten. Da traf es sich, dass er mit einem Strumpfband in die W?sche kam.

Der Kragen sagte: "Noch nie habe ich jemand so schlank, so fein und so niedlich

gesehen. Darf ich um Ihren Namen bitten?" "Den nenne ich nicht!", sagte das

Strumpfband. "Wo sind Sie denn zu Hause?" fragte der Halskragen. Aber das

Strumpfband war besch?mt und meinte, es sei doch etwas sonderbar, darauf zu

antworten.

"Sie sind wohl ein Gürtel", sagte der Halskragen, "den man immer tragen

kann. Ich sehe, Sie sind von Nutzen und machen etwas her!" "Sie dürfen nicht mit

mir sprechen", sagte das Stumpfband. "Mir scheint, ich habe Ihnen durchaus keine

Veranlassung dazu gegeben!" "Ja, wenn man so sch?n ist, wie Sie", sagte der

Halskragen, "dann ist das Veranlassung genug!" "Kommen Sie mir nicht so nahe",

sagte das Strumpfband, "Sie sehen doch so m?nnlich aus!"

"Ich bin auch ein feiner Herr", sagte der Halskragen, "und ich besitze

einen Stiefelknecht und eine Haarbürste!" Das war jetzt blo?e Prahlerei, denn es

waren Dinge, die seinem Herrn geh?rten.

"Kommen Sie mir nicht so nahe", sagte das Strumpfband, "ich bin das nicht

gewohnt!" "Zierliese!", rief der Halskragen, dann wurden sie aus der W?sche

genommen. Sie wurden gest?rkt und hingen auf dem Stuhl im Sonnenschein. Danach

wurden sie auf das Bügelbrett gelegt, und es kam das warme Pl?tteisen.

"Liebe Frau", sagte der Halskragen, "liebe Frau Witwe. Mir wird ganz warm!

Mir wird gar anders, und ich komme v?llig aus den Falten. Uh, ich muss um Ihre

Hand anhalten!"

"Laps" sprach das Pl?tteisen und fuhr stolz über den Halskragen, denn es

bildete sich ein, eine Dampfwalze zu sein, die unaufh?rlich weiter rollte.

"Laps", sagte das Pl?tteisen.

Der Halskragen faserte an den Kanten ein wenig aus, deshalb kam die

Papierschere und sollte die Fasern wegschneiden. "Oh", sagte der Halskragen,

"Sie sind wohl eine T?nzerin? Wie Sie die Beine ausstrecken k?nnen! Das ist das

Reizendste, was ich je gesehen habe. Das kann Ihnen keiner nachmachen!"

"Das wei? ich", sagte die Schere. "Sie verdienen, eine Gr?fin zu sein",

erwiderte der Halskragen. "Alles, was ich besitze, ist ein feiner Herr, ein

Stiefelknecht und eine Haarbürste. Wenn ich doch nur eine Grafschaft h?tte!" "Er

ist wohl gar auf Brautschau", sagte die Schere. Sie wurde b?se und gab ihm einen

tüchtigen Schnitt.

"Ich muss wohl um die Haarbürste werben", dachte der Halskragen. "Was für

sch?nes Haar Sie doch haben, liebes Fr?ulein", sagte er. "Haben Sie nie daran

gedacht, sich zu verloben?" "Aber ja doch, das k?nnen Sie sich wohl denken",

sagte die Bürste. "Ich bin mit dem Stiefelknecht verlobt!"

"Verlobt!", rief der Halskragen. Nun gab es niemand mehr, um die er h?tte

werben k?nnen, und darum lie? er es am Ende.

Es verging eine lange Zeit, und dann kam der Halskragen in den Kasten des

Papiermüllers. Da gab es gro?e Lumpengesellschaft, die feinen für sich, die

groben für sich, so wie sich das geh?rt. Sie hatten alle viel zu erz?hlen, aber

der Halskragen am meisten. Er war ein gewaltiger Prahlhans.

"Ich habe ungeheuer viele Geliebte gehabt", sagte der Halskragen. "Man lie?

mir gar keine Ruhe! Ich war aber auch ein feiner Herr mit St?rke! Ich besa?

sowohl einen Stiefelknecht wie eine Haarbürste, die ich nie gebrauchte! - Damals

h?tten Sie mich nur sehen sollen, wenn ich auf der Seite lag. Nie vergesse ich

meine erste Geliebte! Sie war ein Gürtel, fein, zart und niedlich. Sie stürzte

sich meinetwegen in eine Waschwanne. - Da war aber auch eine Witwe, die für mich

erglühte, doch ich lie? sie stehen und schwarz werden. Und da war die erste

T?nzerin, die mir die Wunde versetzte, mit der ich gehe. Sie war schrecklich

bissig! Meine eigene Bürste war in mich verliebt, und sie verlor alle Haare aus

Liebesgram. Ja, ich habe viel dergleichen erlebt. Aber am meisten tut es mir um

das Strumpfband leid - ich meine den Gürtel, der sich in die Waschwanne stürzte.

Ich habe sehr viel auf meinem Gewissen. Es wird mir wohl tun, wei?es Papier zu

werden!"

Und das wurde er! Alle Lumpen wurden wei?es Papier. Aber der Halskragen

wurde gerade das Stück Papier, worauf seine Geschichte abgedruckt ist. Und das

geschah, weil er so gewaltig mit Dingen prahlte, die gar nicht wahr waren. Daran

sollen wir denken, damit wir uns nicht ebenso betragen. Denn wir k?nnen wahrlich

nicht wissen, ob wir nicht auch einmal in den Lumpenkasten kommen und zu wei?em

Papier werden, und dann unsere ganze Geschichte aufgedruckt bekommen, womit wir

dann selbst herumlaufen und sie erz?hlen müssen. So wie der Halskragen!

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